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GR 34 Teil 2 Fernwanderweg

  • meyers-ontour
  • 15. Juli
  • 2 Min. Lesezeit

Wie im letzten Jahr sind wir wieder auf den GR34 wandern gewesen. Da kein Flieger mehr ab Frankfurt, ab der Schweiz sowie so nicht, in die Bretagne geht ( kein Direktflug ) sind wir mit dem TGV angereist. Da wir nicht sicher waren ob alles klappt haben wir für die Hin- und Rückreise jeweils 2 Tage eingeplant mit Übernachtung in Paris.

Dies machen wir dann im nächsten Jahr nicht mehr, da alles reibungslos geklappt hat.


Gestartet sind wir dann genau dort wo wir letztes Jahr aufgehört haben, in Erquy. Die erste Etappe war zum einlaufen knappe 15 km, jedenfalls auf der Karte. Leider ist es, dass die Karte eher knapp bemessen ist, da die Wegpunkte immer ohne Höhenmeter sind. Jänu, da mussten wir durch.

Aber je länger wir unterwegs waren, desto besser ging es mit dem einschätzen der Tagesetappen. Einzig das Wetter kann man halt nie einschätzen. Letztes Jahr hatten wir nie Regen und dieses Jahr war es auch nur an 2 Tagen ( von Total 16 Tagen ) unbeständig. Einmal war so alle 30 Minuten Regen und dann wieder Sonne, da hat sich das Wetter immer wieder geändert. So hatten wir wenigstens Übung im Tenuewechsel.

Aber ein Tag , bzw. 1 Stunde hatte es in sich. Innerhalb wenigen Minuten hat sich das Wetter derart stark verändert und es goss aus Kübeln, der Wind trug dann noch das nötige dazu bei. Wir hatten gar keine Chance um trocken zu bleiben. Waren wir doch zu diesem Zeitpunkt auf einem Klippenvorsprung und hatte nirgends einen Unterstand. Trotz Regenjacke und Poncho waren wir bis auf die Unterwäsche klitschnass.

Dann kam die Sonne und wir wurden während des Laufens luftgetrocknet. Bis auf die Schuhe, die waren richtig " pflotschig". Die Jacken konnten wir dann wieder in der Sonne auslegen und trocknen lassen. Die Schuhe wurden dann am Abend ausgestopft und geföhnt, so dass diese am nächsten Tag dann wieder trocken waren.

Aber das hat die Stimmung nicht getrübt.

Wir liefen wieder über gefühlte 1000 Treppen rauf und runter, durch Regenwälder ( es war zum Teil wie in Südamerika ), Stein- und Mondlandschaften, quer durchs Meer ( also bei Ebbe ) und wunderschönen Stränden und Klippen entlang.

Total waren wir 235 km zu Fuss unterwegs.


Suchst Du eine vielfältige und abwechslungsreiche Wanderung für mehrere Tage, dann ist der GR34 genau das richtige Abenteuer. Er erfüllt Dich jeden Tag aufs Neue mit vielen Schönheiten.

Was uns besonders auf diesem Weg gefällt, man ist oft alleine unterwegs. Dadurch geniessen wir die Ruhe und unsere Zweisamkeit in der Einsamkeit.


Völlig erholt und mit vielen Eindrücken sind wir dann nach 16 Tagen wieder zu Hause angekommen.


Nächstes Jahr geht es dann wieder weiter ab Perros-Quirec wo wir dieses Jahr unsere Wanderung beendet hatten


 
 
 

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